Grüne Freiräume besitzen soziale, gesundheitliche, wirtschaftliche, klimatische und ökologische Funktionen, aber Wachsen und Schrumpfen der Städte setzen dafür widersprüchliche Rahmenbedingungen. Wie lässt sich urbanes Grün sichern, pflegen und entwickeln und wie sehen neue Nutzungen des Stadtgrüns aus? Kommunen erproben in den "Green Urban Labs" neue Wege, urbanes Grün zu stärken.
Im FORUM und im Rahmen der Sonderschau Rasen finden am Kommunaltag der demopark Fachvorträge statt, die auf Bedürfnisse kommunaler Betriebe zugeschnitten sind. Referenten aus Wissenschaft und Praxis zeigen, worauf es in der Kommunaltechnik von morgen ankommt. Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit der GALK entwickelt. Die Moderation am Kommunaltag teilen sich die Vertreter der GALK e. V.: Michaela Maurer, Andreas Peters und Axel Raue.
Auf der Grünbau Berlin zeigen vom 20.-23.01.2018 Aussteller aus Garten-, Landschafts-, Spiel- u. Sportplatzbau ihre Produkte und Services - von Außenmobiliar und Baustoffen über Dachbegrünung, Klettergeräte bis Teichbau. Das Rahmenprogramm zeigt, wie Ökologie und Ökonomie zusammen gedacht für mehr städtische Lebensqualität sorgen können.
Der BDLA-NRW, der VGL-NRW, der GALK AK-Ausbildungswesen, das Bildungszentrum Gartenbau Essen, die Hochschule Osnabrück sowie die TH-Ostwestfalen Lippe haben im September den „Runde Tisch – Nachwuchssicherung (NRW)“ gegründet. Übergeordnetes Ziel ist es, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Es sollen Aktivitäten gebündelt, die Sichtbarkeit erhöht und eine gemeinsame Ausbildungs- und Marketingstrategie erarbeitet werden.
Auf der 196. Jahreshauptversammlung stellte sich die DGG mit einer prominenten Talkrunde aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dem strukturellen Wandel und den Herausforderungen an das öffentliche und private Grün. Als Vorbild für eine europaweite ökologische Gartenbewegung ernannte Prof. Dr. Klaus Neumann den Präsidenten des österreichischen Nationalrates, Wolfgang Sobotka, zum Ehrenmitglied.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine mit seinen Konsequenzen für Energie- und Ernährungssicherung stellt die nachhaltige, regionale Energieerzeugung und Fragen zur Verfügbarkeit von Biomasse für Energiekonzepte in neues Licht. Die FNR richtet vor diesem Hintergrund mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) und dem Deutschen Landkreistag die Veranstaltungsreihe „Grüne Wärme für Dörfer und Städte“ am 12.04.2022 aus.
Zum Jahresauftakt bietet die Grüne Woche wichtigen Themen der Agrar-, Ernährungs- und Gartenbaubranche eine Plattform. Bei mehr als 300 Seminaren, Panels und Fachdiskussionen bringt sie Expertinnen und Experten aus aller Welt in Berlin zusammen. Tauschen Sie sich über die wichtigsten Fragen rund um Ernährung, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, ländliche Entwicklung oder zukünftige Kraftstoffversorgung aus. Die Messe ist auch wieder ein Politik-Hotspot.
Rechtzeitig zum gemeinsamen Bundeskongress der Verbände mit dem Leitthema Grünflächenmanagement präsentiert der AK-Organisation u. Betriebswirtschaft seine Ergebnisse dazu in einer neuen Broschüre. Diese und ein ergänzender Folder sind bei der Geschäftsstelle (
Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement schließt den Garten- u.Landschaftsbau mit ein. Bei Beschaffung und Auftragsvergabe können hier entscheidende Weichen in Richtung Klimaneutralität gestellt werden. Kreislaufwirtschaft lautet das Schlagwort. Das Seminar beleuchtet am 19.11.2024 nachhaltiges Gärtnern auf kommunaler/behördlicher Ebene und behandelt praxisnahe Fragestellungen zu Torfalternativen, natürlichen und umweltfreundlichen Substraten.
Im Transparenzportal Hamburg ist das Gutachten zur Solargründach-Pflicht in Hamburg abrufbar. Das Gutachten vom BuGG und vom Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme untersucht die Wirtschaftlichkeit von Solargründächern. Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 Netto-CO2-neutral zu werden. Grundlage dafür bieten Energiepotenziale aus der Photovoltaik-Pflicht. Zudem treibt Hamburg die Klimaanpassung mit Begrünung von Flachdächern voran.
„In 10 Bundeländern und bei 19 Zieleinläufen werden wir Botschafter für den Schutz und das Pflanzen von Alleen sein“, sagt Katharina Dujesiefken, Expertin für Alleenschutz beim BUND Mecklenburg-Vorpommern. Sportler aus ganz verschiedenen Teilen Deutschlands sind im Fahrerteam, von Rügen und Usedom, aus der Pfalz, aus Ulm, Braunschweig, Berlin und Schwerin. Ziel der etwa 2.300 km weiten Fahrradtour ist am 21.06.2021 das Ostseebad Sellin.
Der Bericht analysiert systematisch die Wasserverfügbarkeit und Bewässerungssituation des Hamburger Stadtgrüns und entwickelt strategische Ansätze für eine resiliente Stadt-/Landschaftsplanung. Die vorliegende Kurzfassung und sowie Gesamtbericht sollen für das Thema sensibilisieren und als Diskussionsgrundlage dienen. Weitere Praxisprojekte mit begleitender wissenschaftlicher Langzeitforschung zur Erprobung von Methoden und Techniken sollen folgen.
Die Umweltbehörde Hamburg und der Bundesverband GebäudeGrün e.V. laden zur kostenfreien Veranstaltung mit praxisnahen Fachvorträgen ein. Ort: Konferenzzentrum der BUKEA in Wilhelmsburg. Es erwarten die Besucher Informationen zu den allgemeinen Planungsgrundlagen fachgerechter Fassadenbegrünungen, zur Pflege, Wartung und Brandschutz und zu aktuellen Produkt- und Systementwicklungen. Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Der Kongress „GRÜN MACHT STADT“ thematisiert am 4. und 5.06.2020 die entscheidenden Prozesse, Visionen und Modelle zur grünen Stadtentwicklung und zeigt, wie die Stadtbewohnenden sich wirksam auf Augenhöhe beteiligen können. Als Inspiration und Fallbeispiel dient das Pilotprojekt „Landschaftsachse Horner Geest“, die Teil des „Grünen Netzes“ der Hansestadt Hamburg ist. Veranstaltungsort ist Hamburg.
Das erste Hamburger Dachfestival vom 16.-18.09.2022 ist eine Initiative von obenstadt, um auf das vielfältige Potential von Dachnutzungen aufmerksam zu machen. Klein und groß haben ein Wochenende lang Zeit, Hamburg von oben zu entdecken und neue Stadträume kennenzulernen. Mit im Programm sind u.a. interessante Dach-Expeditionen, eine Dachjagd und eine Ausstellung „EINFACH GRÜN – Greening the City“ mit Vernissage am 14.09. zum Auftakt.
Im Projekt BoBaSt wird erforscht, wie der Stadtbaumbestand an verlängerte sommerliche Trockenphasen angepasst werden kann. Dazu werden geeignete Bodensubstrate in Kombination mit der Wahl aussichtsreicher Baumarten und –sorten getestet; insgesamt 135 Bäume aus neun unterschiedliche Arten und Sorten in drei verschiedenen Substraten. Die Baumschule Lorenz von Ehren stellt Fläche, Bäume und Arbeitskraft für das Uni-Projekt.
Um einen vitalen Ulmenbestand aufzubauen und zu erhalten, spielen die Sorten- und Standortwahl, Baumpflege, Baumhygiene sowie die engmaschige Beobachtung eine bedeutende Rolle. Dies wird im Hamburger Ulmenprogramm ebenso konsequent umgesetzt wie die Impfung für den Schutz herausragender Solitärbäume und die Barrierebildung zu Befallsherden. Ein Beitrag in der BAUMZEITUNG 2/20 beschreibt das Hamburger Vorgehen.
Eine wichtige Säule des Hamburger Ulmenprogramms sind Impfungen, die für gefährdete Ulmen und solche, von denen im Infektionsfall Gefahren für andere Bäume ausgehen, das Infektionsrisiko minimieren sollen. Umweltbehörde und Sachverständige von Baumpflege Uwe Thomsen (ö.b.v.) wählen die zu behandelnden Ulmen gemeinsam mit den Bezirksdienststellen aus. Nach Testphasen 2006/07 werden jährlich 250-400 Exemplare geimpft.
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