Die Bundesregierung hat am 6.06.2019 den „Masterplan Stadtnatur“ beschlossen. Er enthält ein 26 Punkte umfassendes Maßnahmenprogramm zur Unterstützung der Kommunen. Der bdla begrüßt das Handlungskonzept der Bundesregierung für eine lebendige Stadt. Angesichts der Debatte um den Klimawandel und den dringenden Handlungsbedarf in den Städten hätte der Verband aber für einen ehrgeizigeren Masterplan plädiert.
Eine umfassende Masterarbeit stellt die Chance von Baumpflanzaktionen heraus, als kreative Maßnahme, den städtischen Baumbestand zu erhöhen und den Umgang mit Stadtbäumen zu verbessern. Abschließend werden 8 kreative Ideen für Baumpflanzaktionen in Freising gezeigt, u.a. die Entwicklung einer App („TreeGO“), die Prüfung des städtischen Soll- und Ist-Bestandes („Trees Rights Watch“) oder ein Semesterprojekt an der Universität („such.plan.pflanz!“).
Im Rahmen unseres EU-Projekts „Mehr grüne Städte für Europa“ können wir in diesem Jahr endlich wieder einen Kongress mit Exkursion anbieten. Am 7.-8.09.2022 lädt der BdB ins Wasserwerk Berlin ein. Im Fokus der Stadtbaum, sein Anteil an der Bewältigung des Klimawandels im urbanen Raum, seine Einbindung in den Wasserkreislauf der blaugrünen Infrastruktur und seine zentrale Rolle für die Lebensqualität in der Stadt der Zukunft.
Holz und Holzprodukte sollen länger als bisher im Wirtschaftskreislauf genutzt und effizient wiederverwertet werden. Das schont Ressourcen und verstärkt den Klimaschutzeffekt der Holzverwendung. Entsprechende Empfehlungen zur „Etablierung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft bei der Nutzung von Holz“ legte jetzt die Arbeitsgruppe Material- und Energieeffizienz der Charta für Holz 2.0 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vor.
Covid19 hat gezeigt: Stadtgrün in unmittelbarer Wohnungsnähe ist enorm wichtig für das Wohlbefinden der Menschen – in Krisenzeiten, aber auch jenseits von Ausgangsbeschränkungen. Mit seiner Forschung zeigt das Leibniz-Institut für ökol. Raumentwicklung (IÖR) die fundamentale Bedeutung von Grün in der Stadt. Die meinGrün-WebApp zeigt Anwender*innen zu eigenen Bedürfnissen passende Grünflächen; seit 19.06. in Dresden u. Heidelberg am Start.
Auf dem Landesgruppentreffen der GALK-NRW am 19.08.2020 wurde Melanie Ihlenfeld zur neuen Sprecherin gewählt. Die gebürtige Hamburgerin hat nach dem Studium der Landschafts- und Freiraumplanung in Hannover und Bologna u.a. für die Bundesgartenschau Koblenz und die Internationale Gartenschau Berlin gearbeitet, bis sie 2014 die Leitung der Grünflächenabteilung in Siegen und seit 2018 die Fachbereichsleitung von Grün und Gruga (GGE) übernommen hat.
Die Koelnmesse und die STADT und RAUM Messe und Medien GmbH verständigten sich darauf, dass die Messemarke STADTundRAUM zukünftig unter Federführung der Koelnmesse geführt wird, um beim Schwerpunktthema »Freiraum« die Kompetenz der FSB weiter zu stärken. Gemeinsam mit Rolf von der Horst werden die inhaltliche und strategische Entwicklung der FSB zum Nutzen der Aussteller, Freiraumplaner u. Fachbesucher vorangetrieben.
Viele Metropolen stehen vor gewaltigen Herausforderungen im Hinblick auf ein deutliches Bevölkerungswachstum. Auf dieser internationalen Konferenz vom 18.-21.05.2017 mit Referaten / Exkursionen in Berlin wird Bedeutung des öffentlichen Raums im Jahrhundert der Städte thematisiert. Das Programm wird ab Mitte März 2017 auf www.bdla.de veröffentlicht.
Im MuD AGROfloW wollen 2 Forschungseinrichtungen Partnerschaften zwischen Kommunen und Landwirtschaft ins Leben rufen. Agroforstsystem bezeichnet die Kombination von Gehölzen (insbesondere Bäume, aber auch Sträucher) mit Ackerkulturen auf einer Fläche, oft streifenförmig im (räumlichen) Wechsel. Auch verstreute Anordnung von Gehölzen auf der Fläche ist möglich. Das Holz wird als Brenn-/Wertholz genutzt, Früchte und Blätter als Nahrungs- od. Futtermittel.
Die russische Hauptstadt hat am 7. Juni 2019 vom Europäische Baumpflegerat (European Arboricultural Council) den Titel ‘European City of the Trees 2019’ erhalten. Mitentscheidend war die nach einem strikten Masterplan erfolgende Erneuerung der Straßenprofile, wobei Bäume einen wesentlichen Anteil tragen. Die feierliche Verleihung dieses renommierten Preises fand zum Auftakt der EAC-Jahreshauptversammlung in Moskau statt.
Am 14.11.2019 hat eine Fachjury die Bewerbung des Deutschen Baumschulmuseums geprüft und ist zum Ergebnis gekommen, das Zertifikat mit der Begründung zu verleihen: Das Deutsche Baumschulmuseum „zeichnet sich durch sein großes Engagement und seine fachliche Kompetenz aus. Überdies ist das Baumschulmuseum mit seinem museumspädagogischen Angebot ein wertvoller außerschulischer Lernort.“
Nach über 30 Jahren als Amtsleiter hat Rudolf Kaufmann am 13.12.2019 den letzten Arbeitstag. Er hat es in den Jahren geschafft, in Aalen ein kompetentes Grünflächenamt mit umfassenden Zuständigkeiten aufzubauen und auch zu erhalten. Nach der Erweiterung 1990 zu einem Grünflächen- und Umweltamt kamen das Aufgabengebiet des kommunalen Energiemanagement und 2010 das Klimaschutzmanagement hinzu. Zudem war Rudolf Kaufmann lange Jahre Vorsitzender der GALK-Baden-Württemberg.
Um die Aufmerksamkeit für das Stadtgrün der Nachkriegszeit wieder zu schärfen, hat die GALK gemeinsam mit dem Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BUH) und der TU Berlin, gefördert durch die DBU das Forschungs- und Kooperationsprojekt „Nachhaltig gut!“ initiiert. Mit einem aktuellen Info-Flyer stellt der AK-Gartendenkmalpflege noch einmal den Gesamtzusammenhang vor, um den Erhalt des gartenkulturellen Erbes zu fördern.
Ein großer Dank der GALK geht an die Ausrichterstadt Mannheim, an alle beteiligten Verbände des gemeinsamen Bundeskongresses der grünen Fachverbände und die BUGA 2023 gGmbH. Der Dank gilt gleichermaßen allen Mitwirkenden und Referenten sowie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die mit ihren Beiträgen und Diskussionen sowie Gesprächen am Rande der Konferenz dazu beigetragen haben, die drei Tage interessant und kurzweilig zu gestalten.
Für die von Dr. Silvius Wodarz 1991 ins Leben gerufen traditionelle Fachveranstaltung hat der Praxisbezug einen hohen Stellenwert und so wurde den Besuchern auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Programm mit rechtlichen und dendrologischen Aspekten sowie Vorführungen und Exkursionen geboten. Highlight beim stimmungsvollen Tagesausklang war das Interview von Lars Stachurski mit Dirk Dujesiefken zu dessen Teilnahme seit 1991 mit mehr als 40 Vorträgen.
Vom 7. bis 9.05.2019 präsentierte sich das bedeutendste europäische Baumpflege-Event in der Messe Augsburg umfassender denn je. Mit insgesamt 7.000 Quadratmetern war die Ausstellungsfläche der Baumpflege-Messe um 700 Quadratmeter größer als in den Vorjahren und bot in Ergänzung zu den Fachvorträgen noch mehr Raum für Vorführungen, die von den Besuchern aus 20 Nationen sehr positiv aufgenommen wurde.
Im März 2025 fand auf dem Gelände der Gartenschau 2021 im egapark Erfurt die neunte Ausgabe des „Forschungsforum Landschaft“ statt. Die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) brachte erneut Fachpersonen aus Wissenschaft, Forschung, Naturschutz, Stadtentwicklung und Wirtschaft zusammen, um aktuelle Fragestellungen rund um Planung, Gestaltung und Entwicklung grüner Infrastrukturen interdisziplinär zu beleuchten.
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